Wir bergen in uns eine Quelle der Weisheit – die Quanten-Intelligenz von Körper, Geist und Seele -, aus der wir schöpfen können, sobald wir den Zugang zu ihr kennen. Bislang sind wir auf wissenschaftlich überholte Konzepte fixiert; alle unsere Defizite, Krisen, Probleme und Krankheiten halten wir für die Wirklichkeit. Doch wir selbst bestimmen, wie wir über die Geschichten und Ereignisse in unserem Umfeld denken und fühlen. Jeden Augenblick haben wir die Macht, Wohlbefinden zu schaffen und damit den nächsten Moment unseres Daseins angenehm zu formen.
Nur eine kleine Bewegung in den Gedanken
Das Informationszeitalter ist längst da, doch erst langsam nehmen wir die wirklich wichtigen Informationen wahr. Und, was sind wirklich wichtige Informationen? Wir sortieren und bündeln unsere Wirklichkeit zurecht, und verpassen die Relevanz des „JETZT“. Genau so, wie ich ICH BIN, bin ich auch ein Zellstaat von plus minus 60 Billionen Zellen. Also ein „WIR“.
Bruce Lipton hat dies eindrücklich geschildert in seinem Buch „Intelligente Zellen“. Gibt es einen Plan, so kennt doch die Einzelne Zelle nur das „JETZT“. Auf einen einfachen Nenner gebracht 0 oder 1, Adrenalin oder Endorphin. Allein schon das Gewahrsein dieser einfachen Botenstoffe bringt uns unserer Göttlichkeit näher, oder besser, uns in uns zurück.
Es ist dieses „Jetzt“, das uns stärkt und Kraft gibt, über all das hinweg, was wir als schwierig und unangenehm empfinden. Die Einschränkungen des Lebens werden zum kraftvollen Rohstofflager unseres „Seins“. So erstaunlich das ist, so einfach und leicht ist es.
In jedem Moment unseres „Da Seins“ haben wir die Möglichkeit zu wählen, doch nur selten kommen wir dazu, zwischen Null und Eins, diesem oder jenem, zu wählen und so fühlen wir uns oft fremdbestimmt, der Gedanke: „Ahh, ist ja spannend, was da wieder die Bühne meines Lebens betritt“ kommt oft spät oder gar nicht. Für das Leben spielt das nicht wirklich eine Rolle, da es uns zielsicher in die nächste „neue“ alte Situation führt.
Die Beobachtung, dass unsere unbewussten Überzeugungen unser Leben steuern, ist seit Bruce Lipton nicht mehr von der Hand zu weisen, denn diese bestimmen darüber, wer oder was wir uns erlauben zu sein.
Lipton hat massgeblich dazu beigetragen, dass das Gebiet der Epigenetik, „Die Prägung durch das Umfeld“, einen mittelgrossen Wissenschaft-Tsunami ausgelöst hat.
So wurde erkannt, dass ein „Trauma“ nicht nur Narben an der Seele verursachen kann, sondern auch ‚Narben’ am Epigenom verursacht, dem sogenannten zweiten Code. Genau so unwillkürlich, wie dieses Erlebnis auf der Bühne des Lebens erscheint, genau so kann es auch wieder verblassen. Entscheidend ist unser Erleben im „Jetzt“.
Es ist nur eine kleine Bewegung in den Gedanken nötig, um vom Schauspieler zum Regisseur des Lebens zu werden. Regisseur wird als Spielleiter aus dem Französischen übersetzt und das sollten wir alle sein…..
…..Spielleiter unseres Lebens.